Die Idee
Ein komfortabler, produktiver und friedlicher Ort / Coworking space, an dem speziell Trickfilm Animatoren, Illustratoren und Textproduzenten in Ruhe und ungestört arbeiten können. Und in einanders Gesellschaft, doch mit deutlich grosszügigem physischem Raum um sich hin.
24/7 offen, nicht nur weil viele Kreative Nachtmenschen sind.
Wie – Merkmale des Coworking spaces
Grosszügig bemessener Arbeitsraum pro Kopf, versehen mit allem, was das Illustratoren – Animatorenherz begehrt on the job: Licht, Platz, Ruhe, powervolle (Software) Tools. Top Catering.
Raumteilung mittles Glasziegeln
https://fuchsdesign.de/glasziegel-crystal-collection.html
Dieselbe Stilleregeln wie in einer Bibliothek. Unterschied zur Bibliothek: Die Stille wird tatsächlich aktiv geschützt durch Mitarbeiter. Freundliche, doch absolut bestimmt auftretende. 0 Ausnahmen. Wer laut plappert (oder Geräte aktiviert, die das tun) fliegt raus, sofort und ohne Diskussion.
Mobiltelefone werden an der Tür abgegeben. Und mittels speziellem code beim Verlassen des spaces wieder abgeholt. In Erwartung wichtiger news? Rezeption bietet message service für Notfälle, lautlos, gegen Zahlung, Es soll glasklar und stets garantiert werden, dass der Coworking space ein Ort garantierter produktiver Ruhe ist.
Was – technische Realisierung
Grosse Arbeitstische, höhenverstellbar
Arbeitsräume mit reichlich Licht
Top Luftklima, frische zirkulierende Luft, keine Klimaanlagen.
Mehrere grosse Bildschirme pro Arbeitsplatz, minimal 32”pro Bildschirm.
Grosszügiger Raum um die Arbeitstische herum.
Für besonders hellhörige oder die, die Musik hören wollen, doch nicht im Raum:
High level headphones (Bose / Bang & Olufsen).
Leichter Zugang für körperlich Eingeschränkte.
Ein Café, getrennt von den Arbeitsräumen, das als normales gängiges Café fungiert. Zoom / Teams Quasselmeetings tabu auch in diesem Raum. Und in dem man sich mit externen Besuchern treffen kann.
Und das auch catering on site bietet zu den Arbeitstischen: Getränke und Snacks werden via Schaltflächen mittels Computer bestellt. Cafeteria bringt das Gewünschte dann zum Platz, wortlos, leise.
Geschirr aus umweltfreundlichem Kunststoff.
Benutztes Geschirr wird auf einem Wagen neben dem Arbeitstisch abgestellt, lautlos.
Dort holt ihn ein Mitarbeiter lautlos wieder ab, sowie deponiert.
Shuttle service von Haustür zum coworking space on demand, courtesy of Berlin city, um der Einsamkeits Epidemie pragmatisch abzuhelfen. Alternative: Kooperation mit Uber / Bolt oder Bella’s besserem Fahrdienst für Frauen!
Was dieser coworking space nicht bieten wird.
Einen angeschlossenen Kindergarten.
Ein Yogazentrum, Wellnesszirkus, sonstiges Kurszentrum.
Zutritt für Kinder oder Teenager.
Zugang für Hunde.
Telefone an den Tischen.
Zoom / Teams / Sonstige Telefonkonferenzen.
Besprechungsräume mit Flipcharts.
Plappernde TV oder quäkende Radios.
Warum dieses Projekt?
2025: Wir sind direkter als jemals zuvor miteinander verbunden dank moderner Technologie. Neben zweifellos prächtigen und zahlreichen Vorteilen hat diese Tatsache auch ein paar Schattenseiten, die mittlerweile sehr bekannt sind. Weswegen diese hier nur kurz umrissen seien:
Getting information off the Internet is like taking a drink from a fire hydrant.
Mitch Kapor (application developer)
Es fehlt: Mentale Ruhe / Klarheit
Viele Menschen sind konstant „online“, „in touch“ und kommen kaum noch zur Ruhe, was den 24/7 Konsum von Medien betrifft. Nicht nur die „News“ aus einer Myriade von Quellen, sondern auch konstante Kommunikation via Apps oder „nur“ Mobil haben mit dafür gesorgt, dass Räume, in denen echte Ruhe herrscht, ein seltener Luxus geworden sind. Dass mittlerweile auch die meisten Haushalte über high tech Medien verfügen, führte zu einer Situation, wo zahllose Menschen konstant einem scheinbar ununterbrochenem Strom von (hektischer) Sprache, (lautem) Ton und (sehr fix wechselnden) Bildern ausgesetzt sind. Es wird zunehmend geklagt, dass nicht nur junge Leute hierdurch die Aufmerksamkeitsspanne von Goldfischen entwickelt haben – nämlich kaum noch eine.
Wobei die gute Nachricht natürlich ist, dass sich Konzentration und Fokus wieder angewöhnen lassen. Es braucht lediglich passende Gelegenheiten dazu, oft und erreichbar genug.
Das Zentrum will eine dieser Gelegenheiten bieten.
Digital Arbeitende und passender Raum – beinah vorhanden
Die Digital Nomads, mittlerweile weltweit aktiv, haben eine Vielzahl an Optionen für ihre Arbeit. Da sie meist nur einen Laptop brauchen, können sie an sehr vielen Orten prima arbeiten. Mit Illustratoren, Animatoren und Autoren, die Ruhe zum Schreiben brauchen, sieht das anders aus. Wegen der technischen Ausrüstung, die nötig ist. Und der physischen Ruhe, die gerade auch Illustratoren oft brauchen. Leider bieten die cafés unserer Zeit auch nicht mehr dieselbe inspirierende, friedliche Atmosphäre, die sie noch vor ein paar Jahrzehnten hatten. Es ist seitens mancher Cafébetreiber eine Protestbewegung im Entstehen, die einer „kolonialisierung“ der Café tische durch Digitale Nomaden und ihren lautstarken Zoom / Teams meetings entgegen wirken will:
https://www.theguardian.com/commentisfree/2025/mar/22/zoom-calls-cafe-owners-laptops-remote-workers
Der hier beschriebene Coworking space will unterdessen eine Alternative bieten: Produktive, ungestörte Arbeit. davor oder danach der soziale Teil. Mit oder ohne den Austausch mit Industriekollegen.
Overdose an Einsamkeit / Umfeld zuhause nicht (hinreichend) für home office geeignet
Home office und hybrid working sind eine prinzipiell sehr gute und vergleichsweise noch junge Entwicklung. Beide Arbeitsmodi bieten grundsätzlich viele Vorteile, gesetzt, es ist eine gewisse gesunde Balanace gegeben zwischen effixzient und ungestört arbeiten, einem Privatleben und sozialer Interaktion vor der eigenen Haustür, draussen in der Welt.
Mit dieser Balance hapert es zuweilen noch gewaltig. Zahlreiche Menschen versuchen, sich diese Balance zu schaffen, dannkbar über die grundsätzlichen Möglichkeiten, die hierzu 2025 theoretisch entstanden sind. Sehr viele scheitern jedoch an einigen Hürden. Diese Hindernisse will das hier vorgestellte Projekt aus dem Weg räumen, wesgwegen sie kurz aufgeführt werden:
Die Stadt Berlin hat einen grossen Mangel an bezahlbarem und lebbarem Wohnraum. Die Gründe dafür sind nicht Gegenstand dieses Projektplans. Ein Resultat ist jedoch, dass viele Medienschaffende und Autoren bei sich zuhause keine passenden Arbeitsbedingungen haben. Es fehlt an hinreichend geräumigem, ungestörtem Arbeitsraum, an technischer Ausrüstung – und an Gesellschaft mit Kollegen aus der gleichen Industrie.
Auch die klassische Familienstruktur, in der noch zu viele Professionals durch ihre Kinder zuhause ständig abgelenkt bzw. unterbrochen werden beim Arbeiten, ist ein mächtiger Faktor.
Das vorliegende Projekt wird sich nicht mit der spektakulär prekären Situation mangelnder Angebite i.S. Kindsbetreuuung befassen. Es setzt dort an, wo sich Eltern ein paar Stunden Zeit frei nehemn konnten für ihre Arbeit und dann vor der Frage stehen: Wo kann ich diese jetzt getan bekommen? Der hier beschriebenen Coworking space soll eine Antwort auf diese Frage sein.
Das Projekt erledigt mehrere Fliegen mit einer Klappe, so to speak:
1) Sozial isolierte Home Office Arbeitende bekommen eine gesunde und niedrigschwellige Option, unter die Menschen zu gehen. Ein effektives Mittel gegen die vielzitierte Einsamkeitsepidemie. In diesem Fall für die Fraktion mental still kreativ Schaffende der Bevölkerung.
2) Kreative Illustratoren, Animatoren und Autoren ohne geeignete Möglichkeiten, von zuhause aus zu arbeiten, bekommen einen professionell eingerichteten Arbeitsplatz und die Gelegenheit, sich mit anderen aus ihrer Industrie zu treffen. Informell, unverbindlich und falls gewünscht, regelmäßig.
3) Durch die Ruhe an diesem Ort, die frische Luft und das Licht sind zusammen mit erstklassigem Catering optimale Arbeitsbedingungen gegeben. Die Arbeitswelt / Industrie wird davon profitieren, es ist mit entsprechend regelmäßig braucbarem output der Schaffenden zu rechnen.
Was braucht das Projekt, um nachhaltiug zu sein, d.h. langfristig zu bestehen?
Regelmässige Einnahmen natürlich, um die laufenden Kosten decken zu können:
Ticketpreise gestaffelt
Verkauf von Dienstleistungen (Illustration on demand, Kleinaufträge)
Verkauf von merchandise Artikeln, entworfen durch die Kreativen
Einnahme aus Pacht Gastronomie, die sich einmietet beim Zentrum
Einnahme aus Pacht seitens Shop mit Illustrationartikeln / Zeichenmaterial
Bleibend bezahlbare Tarife für die Nutzer.
Bleibend gesunde Arbeitsbedingungen für die Nutzer: Ruhe, frische Luft, Licht, Sauberkeit.
Technische Ausrüstung (Hard- und Software, andere tools) in bleibend technischen top Zustand.
Cateirng bleibend sehr gut und ebenfalls bezahlbar.
Gute Erreichbarkeit qua öffentliche Verkehrmittel bzw, Kooperation mit Uber / Bolt / Taxifirmen.
Vernünftige Öffnungszeiten, die einer breiten Zielgruppe Rechnung tragen.
Garantiert genug freie Plätze verëügbar, ohne dass Einzelne diese permanent / zu oft besetzen.
Gewährleistung der Ruhe durch geschulte Mitarbeitende, die nur diesen Job haben: Entspannt und freundlich, doch konsequent und ohne Ausnahmen eine ruhige, produktive Atmosphäre unterstützen. Die Befürchtung, durch die Prio 1 Klappe zu-Regel den Coworking space in eine Zuchtanstalt zu verwandeln, die von frustrierten Genervten betrieben wird, ist leicht zu zerstreuen: Die benefits von relaxtem Arbeiten in schönen Räumen, in denen andere für Ruhe sorgen, werden schnell erkennbar sein. Jeder, der fähig ist, die simple common sense Höflichkeit zu geben (nicht die Umgebung hirnlos / laut vollpappern), ist willkommen. As simple as that.
Mit anderen Worten, der Coworking space will zugleich eine Erinnerung daran sein, dass Klappe zu grosse erfrischende Vorteile haben kann in unseren crazy Zeiten.
Externe Lieferanten
Catering durch mehrere Firmen, die einander abwechseln. Eine Woche mediterran, die Woche darauf asiatisch, dann mexican, etc.
Hinreichende Menga an verfügbaren Arbeitsplätzen und Vermeiden einer konstanten Besetzung dieser Plätze durch stets die gleichen Leute. Erfordert auch ein Preissystem, das Kreativen mit geringem Einkommen gleichermassen leichten und direkten Zugang verschafft wie denen mit mehr Geld.